Caspar: Nutzerdaten von WhatsApp dürfen von Facebook nicht verarbeitet werden

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Prof. Johannes Caspar hat eine Verwaltungsanordnung erlassen, die es Facebook ab sofort untersagt, Daten von deutschen WhatsApp-Nutzerinnen und Nutzern zu erheben und zu speichern. Facebook wird ferner aufgegeben, bereits durch WhatsApp an das Unternehmen übermittelte Daten zu löschen. Begründet wurde die Anordnung seitens Caspar damit, dass Facebook und … Weiterlesen …

Hamburg gefällt mir – Städtenamen bei Facebook

Facebook zwingt die Betreiber von Fanseiten mit Städtenamen zur Umbenennung. Denn laut Facebook kann niemand einen geografischen Ort vertreten.
Das Verbot trifft die Marketingverantwortlichen in den Städten und Ländern natürlich hart. Aufgrund des hohen Diskussionsbedarfs lud Facebook deshalb am 14. Juni zu einem Workshop mit den Vertretern einiger Städte und Bundesländer in das Hamburger Büro. Daraufhin hat Facebook den Zeitplan ein wenig entzerrt, damit nicht erneut so etwas passiert wie im Falle Münchens, wo die Seite mit damals über 400.000 Fans einfach entfernt wurde.

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Der bei Datenschützern ungeliebte Like-Button von Facebook

Das unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein ist der Auffassung, dass der „Gefällt mir“-Button von Facebook gegen das Telemediengesetz (TMG) und gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bzw. das Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein (LDSG SH) verstößt und fordert alle Stellen auf, den Button von den Webseiten zu entfernen und nennt schon mal die mögliche Bußgeldsumme von bis zu 50.000 Euro. Problematisch sei die Datenweitergabe von Verkehrs- und Inhaltsdaten in die USA und eine qualifizierte Rückmeldung an den Betreiber hinsichtlich der Nutzung des Angebots, die sog. Reichweitenanalyse. Diese Forderung hat natürlich eine große Brisanz und wird nun breit diskutiert. Eine erste Reaktion von der Staatskanzlei Schleswig-Holstein kam prompt. Man prüfe nun die Rechtsauffassung und wird mit dem Datenschutzbeauftragten von Schleswig-Holstein sprechen, denn der Button wird auf vielen staatlichen Seiten eingesetzt.

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Facebook in der Offensive

Diese Woche ist Facebook mal wieder mit ein paar neuen Features durchgestartet. Der bereits vor längeren in den USA gestartet Geolocation-Service „Facebook Places“ ist seit dieser Woche in Deutschland aktiv und in meiner Timeline erscheinen schon jede Menge Ortsangaben. Wie man Places abschaltet oder zumindest einschränkt, hab ich an anderer Stelle bereits beschrieben. Was leider … Weiterlesen …

Facebook Places und die Privatsphäre

Facebook hat mit Facebook Places einen Geolocation-Dienst gestartet. Damit kann man sich nun in Orte „einchecken“ und anderen mitteilen, wo man sich befindet. Damit macht das weltgrößte Social Network Diensten wie Foursquare oder Gowalla Konkurrenz. Wie immer bei Facebook sollte man bei neuen Angeboten die Privatsphäreneinstellung überprüfen. Wer Facebook kennt, weiß, dass hier gerne die … Weiterlesen …