Rückenwind für Hamburgs Musikwirtschaft

Politik

Hamburg ist ein zentraler Musikstandort für Deutschland, der immer mehr auch international wahrgenommen wird. Diese Position wollen wir ausbauen. Dafür hat die SPD-Fraktion am Mittwoch einen umfangreichen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht, den ich in meiner Rede vorstelle:


Unter anderem soll das international renommierte Reeperbahn Festival dauerhaft finanziell abgesichert werden. Mit dem Reeperbahn Festival haben wir ein Flagschiff von dessen Auftrieb die ganze Stadt profitiert und welches sich in den letzten Jahren zu einem international anerkannten Event gemausert hat.
Aber auch der Bau einer mittelgroßen Musikhalle für bis zu 4.000 Personen soll unterstützt werden, die Auslandsvermarktung der Hamburger Musikwirtschaft ausgebaut und die Schaffung eines Ausbildungsangebots für Musikverlagsmanagement unterstützt werden. Um die Hamburger Musikclubs zu stärken, soll ferner die Stellplatzabgabe überprüft und zusätzliche Möglichkeiten für Werbeflächen geprüft werden. Dies sind alles Forderungen, die wir in den letzten Jahren aus der Musikszene gehört haben und nun ernsthaft angehen wollen.
Wir stehen an der Seite der Hamburger Musikwirtschaft. Hamburg hat alle Trümpfe in der Hand. Aber bürokratische Hürden, Streit mit der GEMA oder bestimmte Entwicklungen rund um den Kiez setzen der Musikszene stark zu. Wir wollen mit unserer Initiative der Musikwirtschaft in Hamburg Rückenwind geben.
[Antrag: Hamburg als europäische Musikmetropole stärken!]

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