Abenteuer Informatik in Billstedt

Politik

Wie funktioniert ein Navigationssystem? Warum kann man eine DVD noch abspielen, selbst wenn ein Kratzer drauf ist? Kann man jede Aufgabe mit dem Computer lösen, wenn dieser entsprechend leistungsfähig ist? Diese Fragen beantwortet die preisgekrönte Ausstellung „Abenteuer Informatik“ der TU Darmstadt, die nächste Woche in Billstedt zu sehen ist. An über 20 Experimenten kann man hier Erfahrungen mit der Informatik sammeln und sich danach selbst viele Fragen der Informatik im Alltag und der Wissenschaft Informatik beantworten.
Die Ausstellung kommt nun nach Hamburg! Ab Montag, dem 31. Oktober, kann man im Billstedt-Center Hamburg bis 8. November 2011 während der Geschäftszeiten von Montag bis Samstag, 9.30 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, dem 6. November, 13.00 bis 18.00 Uhr, die Ausstellung besuchen. Schulklassen können unter abenteuerinfo@uni-hamburg.de Führungen buchen. Zugleich wird im Rahmen dieser Ausstellung für das Schlüsselprojekt MINTarium der Aktiven Stadtteilentwicklung Billstedt/Horn geworben. Das MINTarium wird 2012 in der Stadtteilschule Mümmelmannsberg realisiert und neben einer Schiffbauwerkstatt eine Dauerausstellung „Mathematik zum Anfassen“ beinhalten wird. Erste Exponate des MINTariums werden in Billstedt zu sehen sein.
Organisiert wurde die Ausstellung von Norbert Breier, Professor für Didaktik der Informatik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Ich habe mitgeholfen, die Ausstellung nach Hamburg zu holen. Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte und das Bezirksamt haben die Ausstellung finanziell unterstützt. Besonders freue ich mich, dass das Billstedt-Center den Platz zur Verfügung stellt.
Mit der Ausstellung wollen wir an zentraler Stelle im Entwicklungsraum Billstedt-Horn viele Menschen direkt und unkompliziert für die MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) interessieren. Wir alle gehen tagtäglich mit Technik um, und viele würden sicherlich gerne mehr über die Abläufe wissen. Die Ausstellung vermittelt genau dies. Und wer weiß, vielleicht begeistert die Ausstellung den einen oder anderen Schüler dazu, sich für eine Ausbildung in dieser Richtung zu entscheiden. Der nächste Steve Jobs kommt dann vielleicht aus Billstedt oder Horn!

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